Skip to content
Foto (Schwenk): Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops mit Redaktionsleiter Jürgen Steck (vorne Mitte) und Ulrike Schneider (vorne rechts)

Wie macht man Zeitung?

Sibylle Schwenk 

Interessante Einblicke in den Alltag einer Zeitungsredaktion gab es im Haus der Katholischen Kirche. Beim Workshop „Wie macht man Zeitung?“ stellten sich Redaktionsleiter Jürgen Steck und Redakteurin Ulrike Schneider von der Schwäbischen Post den Fragen der Teilnehmenden.

Eine toll und sehr unterhaltsam aufgemachte Präsentation hat Jürgen Steck mitgebracht. Dass die Digitalisierung eine große Rolle spielt, wurde immer wieder klar. „Das Leseverhalten hat sich sehr verändert“, berichtet Jürgen Steck. Zeitung müsse sich den digitalen Medien anpassen. Jeden Morgen wird dann geschaut, wie ein Artikel „gelaufen“ ist. „Wir stellen fest, dass Stücke, die unsere Redakteur:innen schreiben am besten ankommen.“ Oftmals sei es natürlich auch das Thema, das interessiert. „Wir müssen alles im Blick haben“, so Steck.

Das Thema „Kirche“ spielt im redaktionellen Alltag nach wie vor eine große Rolle und hat einen hohen Stellenwert. Das ließ Ulrike Schneider, die für die Thematik zuständig ist, wissen. Sie empfiehlt den Artikel so zu schreiben, dass die Leserin einen Nutzen davon hat und sich gut informiert fühlt. „Nicht jedes Thema ist so spannend“, gaben die Redakteure zu bedenken. 

Nach wie vor gehört die Schwäbische Post zu einer der wenigen Tageszeitungen, die wöchentlich eine „Kirchenseite“ veröffentlicht und die Gottesdienstzeiten für das Wochenende. „Das schätzen wir wirklich sehr“, sagte Öffentlichkeitsreferentin Sibylle Schwenk, die zum Workshop im Rahmen des Fortbildungsprogramms des Dekanats Ostalb eingeladen hatte.

Wichtig fanden sowohl die Referenten als auch die Teilnehmenden das gegenseitige Kennenlernen.