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Impuls 4. Fastensonntag 19.03.2023

Von Sylvia Neumeier und Tanja Rieger (Bistum Speyer, Diözese Rottenburg Stuttgart)

Wort aus der Bibel:

„Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz“. (1 Sam 16,7)

Wenn Gott einer ist, der mich sieht, dann sieht er erst recht auf und in mein Herz – mit all meinen Sehnsüchten, Schmerzen und Hoffnungen. 

Und mein Herz sieht auch sehr gut:

Wenn ich mir Zeit nehme und den liebevollen Blick schule. Wenn ich mein Herz öffne für die Schönehiten, vielleicht auch jenseits der Norm. Die Lebenserfahrung zeigt, dass es oft das Eingewillige und Besondere ist, das wir ins Herz schließen:

Wieviel Schönheit kann ich entdecken, wenn ich in meinem Alltag mit einem Herzensblick schaue? Gönne ich doch dem Unscheinbaren einen liebevollen Blick, bewundere ich die wundervoll (un)vollkommenen Gesichter und Werke meiner Nächsten.

Aufgabe:

Gehe achtsam mit einem schauenden Herz durch diese Woche: Wo entdeckst Du Schönheit?